Inhalt
FETZN – Schnipsel aus Schule und Kultur -3
Ungeschickte Frauen – Ingrid A. und Jürgen Sch. kritisieren die Nürnberger GRÜNEN -5
Nicaragua- Die Mühen der Ebene – Ein Artikel von Jürgen Sch. und Ute W. -6
Plattentips präsentiert von Norbert F. und Jan E. -8
Biologische Nahrungsmittelproduktion – erläutert von Jörg K. -10
Gymnastik für die Zunge – Die Attraktionen des Nürnberger Bardentreffens – zusammengestellt von Norbert F. -12
Die Entführung – Ein Comic von Stefan L. -14
Neue Comix – vorgestellt von Stefanel und Jan -16
WAA – Wunsch und Wirklichkeit – Jörg B. untersucht die Hauptargumente der WAA-Befürworter -17
Krüppeldick – Sigid Z. dokumentiert die Probleme von Behinderten -22
Dem Kosmos einen Tritt! – ,Letzte Lockerung“ – Ein Buchtip von Jan E. -21
Von Kleinbürgern und anderen Neurotikern – Ein Portrait der Autorin Gisela E. von Norbert F. -24
Der Orgasmus des Mannes – Scarlet L. empfiehlt ein Buch über das bisher totgeschwiege Thema -27
Haarig – Olli B.h und Cecile P. bei einem Pariser Friseur -28
Editorial
Neue Zeit, neue Moden, neues Konzept. Der alte Fetzengaier hat ein neues Federkleid bekommen.
Wir sind farbiger entkrampfter und natürlich schöner geworden.(… oder hatten diverse Schuldirektoren etwa unseren Knockout erhofft?)
Zeitung ist out, wie jüngste Untersuchungen bestätigen. Gerade Jugendliche lassen sich fast nur noch von Radio und Fernsehen informieren. Trotzdem machen wir nach einem halben Jahr Pause Ausgabe Nr.l0 des Fetzngaier einer Zeitung von Jugendliche für alle.
Im Gegensat zu früheren Nummern sind Lay-out und Schreibstil nicht einheitlich. Kein Artikel wurde von der Redaktion entschärft, jeder Schreiber gestaltete die Seiten seines Beitrags selbst.
Endgültig abgekommen sind wir auch vom Anspruch nur für Schüler schreiben zu wollen. Vielmehr möchten wir verstärkt auch Nichtschüler ansprechen.
Alle Jugendliche sollen im Fetzngaier ein breites Spektrum unterschiedlicher Meinungen finden. Gemeinsam ist uns Mitarbeiter/innen vor allem aber eines: Die Abneigung gegen sogenannten „jugendgerechten“ Journalismus, wie er uns in Radio, Fernsehen und Zeitschriften ála Bravo vorgesetzt wird.
Wir verstehen unser Blatt als Alternative dazu. Die Redaktion.